Die Rauhnächte 2024 – Anleitung und Rituale für eine besondere Zeit
Die Rauhnächte, die 12 heiligen Nächte zwischen Weihnachten bzw. Wintersonnenwende und dem Dreikönigstag, gelten seit jeher als heilige Zeit. Die zwölf Tage/Nächte stehen symbolisch für die zwölf Monate im neuen Jahr. Sie sagen jeweils die Ereignisse im zugeordneten Monat vorher, deshalb werden sie auch „Losnächte“ (Losen = vorhersagen) genannt.
Sie beginnen in der Nacht vom 24. auf 25. Dezember und enden in der Nacht vom 5. Januar auf den 6. Januar, jeweils von 0:00 bis 23:59 Uhr. In anderen Überlieferungen beginnen die Rauhnächte bereits am Tag der Wintersonnenwende, also am 21. Dezember. In diesem Beitrag gebe ich Dir eine kleine Einführung in das Thema sowie eine kleine Anleitung für die 12 Magischen Nächte. Falls DudieRauhnächte intensiv erleben möchtest, empfehle ich Dir mein Online Retreat Magische Rauhnächte.
Was sind die Rauhnächte?
Es ist eine Zeit der Stille, der Schau nach innen, der Rückschau auf das alte Jahr und der Vorschau auf das kommende Jahr. Diese Zeit ist hervorragend geeignet, einen Blick in die Zukunft zu werfen, Prognosen zu stellen und mit den Naturgeistern in Kontakt zu treten. Durch einen bewussten Umgang mit den Rauhnächten hast Du die Möglichkeit, aktiv das kommende Jahr zu beeinflussen und positiv mitzugestalten.
Der Begriff „Rauhnächte“ kommt von rauh (wild), von Rauch oder Räuchern („Rauchnächte“) und vom mittelhochdeutschen Wort rûch (haarig, pelzig) – damit ist das Aussehen der Dämonen gemeint, die zu dieser Zeit ihr Unwesen treiben. Sie haben ihre Wurzeln in der germanischen und keltischen Tradition und rühren aus der Differenz der Tage im Sonnenjahr (365 Tage) und dem Mondjahr (354 Tage). Um diese Differenz auszugleichen, fügten die Kelten 11 Schalttage (und damit 12 Nächte) ein, die quasi „nicht existent“ sind und in denen die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind und die Tore zur „anderen Welt“ offenstehen.
Achte in dieser Zeit besonders auf Deine Träume, denn man sagt, dass diese Träume im jeweils dazugehörigen Monat in Erfüllung gehen bzw. Hinweise dazu geben können, was passieren könnte. Es empfiehlt sich, ein Tagebuch zu führen und alles zu notieren, was Dir in dieser Zeit widerfährt. Denn alles, was an diesen Tagen geschieht, hat eine ganz besondere Bedeutung, selbst wenn es im ersten Moment auch noch so banal und unwichtig erscheint.
Hinweis: Bitte mache Dich wegen der Träume nicht verrückt. Träume können Hinweise geben, müssen aber nicht! Manchmal spiegeln sie auch nur das wieder, was uns die ganze Zeit sowieso beschäftigt. Dann sind sie auch so zu sehen und nicht als Prophezeiung!
Bitte die Träume auch nicht wortwörtlich nehmen! Träume kommen eher in Bildern, die wenig konkret sind und manchmal auch nur als Symbol zu sehen sind. Mehr zum Thema Träume, Alpträume und Traumerinnerung findest Du in meiner FAQ zu den Rauhnächten.
Es ist auch die Zeit des Loslassens und der Reinigung. Hier hast Du Gelegenheit, alten Ballast loszuwerden und frei in das neue Jahr zu starten.
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Magische Rauhnächte
Den Rauhnächten wohnt eine besondere Magie inne. Nutze diese Zeit, um zur Ruhe kommen und Deinem Leben eine neue Richtung zu geben.
Online Meditations- und Yoga Retreat für die Rauhnächte
Rauhnächte Anleitung Video
Wann sind die Rauhnächte?
Die Rauhnächte beginnen in der Nacht vom 24. auf 25. Dezember (d.h. am 25.12. 0 Uhr) und enden in der Nacht vom 5. Januar auf den 6. Januar, jeweils von 0:00 bis 23:59 Uhr. In anderen Überlieferungen beginnen die Rauhnächte bereits am Tag der Wintersonnenwende, also am 21. Dezember.
Ich beginne gerne am 21. Dezember mit dem 13 Wünsche Ritual und beginne dann mit der Zählung am 25. Dezember.
Hinweis: die Zählung der Rauhnächte beginnt in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, d.h. die erste Rauhnacht beginnt am 25.12. um 0 Uhr und endet um 23:59 Uhr.
Wie Du diese Zeit nutzen kannst – Rauhnachtsrituale
Die Rauhnächte eignen sich hervorragend als eine Zeit zur Innenschau, zur Meditation, zum Loslassen und Setzen von Intentionen für das Neue Jahr.
- Aufräumen und putzen – aber nicht entrümpeln und ausmisten (denn das soll Unglück bringen laut altem Brauchtum)
- Haus oder Wohnung räuchern – empfehlenswert sind z.B. Salbei, Weihrauch, Wacholder, Myrrhe, Kampfer, Engelwurz
- Schulden begleichen und Geliehenes zurückgeben
- Ballast loswerden, Angelegenheiten klären
- Rückschau halten: Was war gut im alten Jahr, wofür bin ich dankbar?
- Meditation und innere Einkehr
- Intentionen für das Neue Jahr setzen
- Achte auf Deine Träume und führe ein Traumtagebuch
Im Endeffekt bleibt es Dir überlassen, wie Du die Rauhnächte nutzt – ich nutze sie als Zeit, zur Ruhe zu kommen, Dinge zu bereinigen, zu meditieren und Visionen zu kreieren.
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Vorbereitung für die Rauhnächte
- offene Angelegenheiten klären
- offene Rechnungen bezahlen
- Schulden begleichen
- Ausgeliehenes zurückgeben
- Aufräumen
- Putzen
- Räucherwerk besorgen: z.B. Weihrauch, Salbei, Wacholder, Myrrhe, Kampfer, Engelwurz
Wintersonnenwende ~ 21. Dezember ~ Thema Reinigung & Visionen
Die Wintersonnenwende oder Julnacht ist die längste Nacht des Jahres. Sie markiert einen Wendepunkt – die Wiedergeburt des Lichts – und leitet die Rauhnächte ein. Lies hier meinen Blogartikel: Jul: Die Wintersonnenwende (Rituale & Anleitung)
13 Wünsche Ritual Anleitung
Willst Du das 13 Wünsche Ritual mit mir praktizieren?
In meinem Online-Rauhnachts-Retreat „Magische Rauhnächte“ feiern wir die Wintersonnenwende zusammen mit einer ausgedehnten Yin Yoga Praxis, die wir mit dem 13 Wünsche Ritual verbinden.
Heiligabend ~ 24. Dezember ~ Thema Rückschau
Heute ist Heiligabend – ein ganz besonderer Tag. Tag der Rückschau vor dem eigentlichen Beginn der Rauhnächte um 24 Uhr. Heute ist ein guter Tag, noch einmal alles zu reinigen, zu räuchern und eine kleine Dankeszeremonie für das abgelaufene Jahr abzuhalten.
Nun folgen die eigentlichen 12 Rauhnächte. Notiere Dir in dieser Zeit Deine Träume gleich nach dem Aufstehen.
Hinweis: Die Rituale und Übungen kannst Du während der jeweiligen Rauhnacht zu jeder Tageszeit ausführen und musst sie nicht um Mitternacht machen!
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Erste Rauhnacht: 25. Dezember ~ Januar ~ Samen säen
Wann: 25.12. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Die erste Rauhnacht ist der 25.12., der 1. Weihnachtsfeiertag. Sie steht für den Monat Januar. Es ist der erste Monat im neuen Jahr, und das Thema ist hier das langsame, behutsame Ankommen im neuen Jahr, es ist die Zeit, in dem die Vorbereitungen getroffen werden, damit unsere guten Vorsätze auch wirklich in die Tat umgesetzt werden.
Thema: Grundlagen, Basis, Wurzeln
Monat: Januar
Astrologisches Tierkreiszeichen: Steinbock
Frage Dich heute:
In meinem Magische Rauhnächte Kurs nehme ich Dich mit auf eine Reise zu Deinem Sankalpa, das wir mit einer Meditation und Journaling Übung kreieren und einer inspirierenden Yin & Yang Yoga Praxis. Du kannst übrigens immer noch dabei sein, es ist nicht zu spät!
Zweite Rauhnacht: 26. Dezember ~ Februar ~ Höheres Selbst / Verbindung mit der inneren Stimme, innere Führung
Wann: 26.12. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Die heutige Rauhnacht ist energetisch dem Monat Februar zugeordnet. So langsam nähern wir uns bereits dem Frühling, die Tage werden wieder länger, und am 2. Februar wird das Fest „Maria Lichtmess“ begangen, in der keltischen Tradition „Imbolc“ genannt.
Die Samen sind gesät und warten bereits darauf, vom Licht und von der Wärme geweckt zu werden. Und so ist auch das heutige Thema die Verbindung mit dem inneren Licht, mit dem höheren Selbst, aber auch, mit sich selbst in Frieden zu sein und darauf zu vertrauen, dass der Same für das Neue bereits in der Erde ruht.
Thema: Höheres Selbst / Verbindung mit der inneren Stimme, innere Führung
Monat: Februar
Astrologisches Tierkreiszeichen: Wassermann
Frage Dich heute:
In meinem Magische Rauhnächte Kurs lade ich Dich in der Meditation zu einer kleinen inneren Reise ein, bei der Du Dich mit Deinem Höheren Selbst verbinden kannst. Und auch in der heutigen Yin Yoga Praxis wollen wir uns mit dem Höheren Selbst verbinden. Du kannst übrigens immer noch dabei sein, es ist nicht zu spät!
Dritte Rauhnacht: 27. Dezember ~ März ~ Herzöffnung
Wann: 27.12. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Die dritte Rauhnacht ist dem Monat März zugeordnet. Das Monatsthema ist der Aufbruch, der Neubeginn. Das Wunder der Natur beginnt sich zu zeigen: so langsam beginnen die ersten Knospen und Pflanzen zu sprießen, die Natur erwacht wieder aus dem Winterschlaf.
Und so ist das heutige Thema, sich dem Wunder zu öffnen, sein Herz zu öffnen für den Neubeginn. Zeit, einmal inne zu halten und sich mit seinem Herzen zu verbinden.
Thema: Herzöffnung & Wunder
Monat: März
Astrologisches Tierkreiszeichen: Fische
Fragen:
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Magische Rauhnächte
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Vierte Rauhnacht: 28. Dezember ~ April ~ Aufbruch & Wandel
Wann: 28.12. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Die vierte Rauhnacht steht für den Monat April. Ein sehr wandel- und wechselhafter Monat, oft unberechenbar, die ständigen Wetterschwankungen schlagen oft aufs Gemüt und erfordern viel Gelassenheit. Und so wie die Natur im Wandel ist, wandelt sich auch alles um uns herum – und diesen Wandel brauchen wir auch, damit Neues entstehen kann. Altes darf gehen, um Platz zu schaffen für Neues.
Und genauso sind wir jetzt knapp vor dem Jahreswechsel angekommen, wo wir das alte Jahr loslassen und das neue begrüßen.
Thema: Auflösung. Transformation, Neubeginn, Aufbruch
Monat: April
Astrologisches Tierkreiszeichen: Widder
Heute ist eine Schlüsselnacht (Tag der unschuldigen Kinder). Hier kannst Du alles, was in den vergangenen Nächten nicht gut gelaufen ist, auflösen.
Fragen:
Fünfte Rauhnacht: 29. Dezember ~ Mai ~ Freundschaft & Selbstliebe
Wann: 29.12. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Die fünfte Rauhnacht steht für den Monat Mai, der Frühling steht in voller Blüte, die Fülle des Lebens ist greifbar. Es ist eine Zeit der Freude, des Glücks, die wir nicht nur allein, sondern zusammen mit anderen erleben. Das Thema für heute ist Freundschaft und Selbstliebe – und dabei geht es nicht nur um Freundschaft zu anderen Menschen, sondern auch zu uns selbst, um Selbstliebe.
Thema: Freundschaft & Selbstliebe
Monat: Mai
Astrologisches Tierkreiszeichen: Stier
Fragen:
Sechste Rauhnacht: 30. Dezember ~ Juni ~ Bereinigung und Loslassen
Wann: 30.12. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Nun sind wir in der Mitte der Rauhnächte und in der Mitte des Jahres angekommen: Die sechste Rauhnacht steht für den Monat Juni, in dem der Frühling in den Sommer übergeht. Die Tage werden immer länger, bis die Sonne am 21. Juni ihren höchsten Stand erreicht hat: Mittsommernacht oder Sommersonnenwende, der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres, das Gegenstück zur Wintersonnenwende, die wir gerade hinter uns haben.
Die Sommersonnenwende erinnert uns trotz aller Freude und Heiterkeit auch an die Vergänglichkeit, denn sie markiert den Übergang vom Licht in die Dunkelheit. Wir sind in den Wandel der Zeiten eingebettet, wo Licht ist, ist auch Schatten, alles ist in allem vorhanden, Yin und Yang.
Thema: Bereinigung, Loslassen, Balance, Rückschau
Monat: Juni
Astrologisches Tierkreiszeichen: Zwillinge
Fragen:
Siebte Rauhnacht: 31. Dezember ~ Juli ~ Öffnung für das Neue
Wann: 31.12. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Heute ist Silvester, dieser Tag steht ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das neue Jahr. Heute ist der Tag der Feste – genau wie der Monat Juli, dem dies Rauhnacht zugeordnet ist, der Monat der Feste und Feiern ist.
Thema: Öffnung für das Neue, innere Kinder, innere Stimme, Seele, Heimat, Gefühle, Weiblichkeit
Monat: Juli
Astrologisches Tierkreiszeichen: Krebs
Dein Ritual für heute:
Fragen:
Achte Rauhnacht: 1. Januar ~ August ~ Neubeginn
Wann: 01.01. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Ein glückliches neues Jahr! Heute ist der Beginn des neuen Jahres, die Menschen wünschen sich Glück, verschenken Glückssymbole. Die achte Rauhnacht ist dem Monat August zugeordnet, dem Monat der Freude, der Fülle, Kraft und Energie, aber auch des Müßiggangs. Es ist Hochsommer, die Sonne strahlt und füllt uns mit Kraft und Energie.
Thema: Neubeginn, Fülle, Selbstausdruck, Verwirklichung
Monat: August
Astrologisches Tierkreiszeichen: Löwe
Fragen:
- Wie segne ich das neue Jahr?
- Wem kann ich Glück wünschen?
- Was sind meine guten Wünsche?
Neunte Rauhnacht: 02. Januar ~ September ~ Gold, Licht, Segen und innere Mitte
Wann: 02.01. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Heute ist der 2. Januar und für viele beginnt heute bereits wieder der Alltag. Die Energie der Rauhnächte hat sich verändert: bis Silvester herrschte eher eine nach innen gerichtete, stille Energie. So langsam hat sich ein Wandel vollzogen: die Räder beginnen sich nun allmählich, wieder vorwärts zu drehen. Dennoch ist noch nicht die Zeit, alle guten Vorsätze in die Tat umzusetzen, denn energetisch sind wir immer noch mitten im Winter. Immer noch eine Zeit, innezuhalten, kreative Ideen zu sammeln und uns mit unserer inneren Stimme zu verbinden.
Für viele hat heute auch schon wieder der Alltag begonnen. Zeit, sich wieder zu organisieren, neu zu ordnen und zu strukturieren – dabei hilft die Qualität dieser Rauhnacht und das damit verbundene Sternzeichen.
Die neunte Rauhnacht ist mit dem Monat September verbunden, Spätsommer, einer Zwischenzeit zwischen Sommer und Herbst. Der Sommer ist vergangen, aber noch nicht ganz weg. Der Herbst steht vor der Tür, ist aber noch nicht ganz da. Es ist eine Zeit des Innehaltens und des Verweilens, Geduld ist gefragt.
Thema: Ordnung, Erneuerung, Geduld, Neuorientierung, Struktur
Monat: September
Astrologisches Tierkreiszeichen: Jungfrau
Fragen:
- Was möchte ich im neuen Jahr ernten?
- Was möchte ich im neuen Jahr erreichen?
Zehnte Rauhnacht: 03. Januar ~ Oktober ~ Visionen, Verbindung mit dem Göttlichen
Wann: 03.01. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Die zehnte Rauhnacht ist mit dem Oktober verbunden. Oktober ist die Zeit des langsamen Abschiednehmens, aber auch der Fülle und der Reife. Auch die Rauhnächte neigen sich langsam ihrem Ende zu, und heute ist noch einmal Zeit, über Deine Vision zu meditieren.
Thema: Wissen, Vision, Reife, Weisheit, Balance, Ausgleich, Harmonie
Monat: Oktober
Astrologisches Tierkreiszeichen: Waage
Fragen:
- Sind Körper und Seele im Gleichgewicht?
- Finde ich im Leben meine Balance?
- Bin ich mit mir selbst in Frieden?
Elfte Rauhnacht: 04. Januar ~ November ~ Loslassen, Abschied und Tod
Wann: 04.01. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Mit der elften Rauhnacht sind wir heute im Monat November angekommen. Der November steht wie kein anderer Monat für das Abschiednehmen, das Loslassen und den Tod. Gleichzeitig birgt aber dieses Abschiednehmen auch einen Funken des Neubeginns in sich. Denn nur, wenn wir vollständig loslassen können, können wir uns dem Neuen öffnen.
Thema: Transformation, Wandlung, Tod, Abschied, Loslassen
Monat: November
Astrologisches Tierkreiszeichen: Skorpion
Fragen:
- Was ist der Sinn meines Lebens?
- Warum bin ich hier?
- Was will ich auf die Erde bringen?
- Was ist endgültig vorbei und möchte nun losgelassen werden?
- Was ist mir für mein Leben wichtig?
Zwölfte Rauhnacht: 05. Januar ~ Dezember ~ NACHT DER WUNDER
Wann: 05.01. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Energetisch ist die zwölfte Rauhnacht dem Monat Dezember zugeordnet, der dunkelste Monat des Jahres, der gleichzeitig der Monat, in dem das Licht neu geboren wird und das Licht mit der Wintersonnenwende seinen neuen Zyklus beginnt.
Thema: Aufbruch, Entfaltung, Expansion, Weisheit
Monat: Dezember
Astrologisches Tierkreiszeichen: Schütze
Heute ist wieder eine Schlüsselnacht. Hier kannst Du alles, was in den vergangenen Nächten nicht gut gelaufen ist, auflösen.
Fragen:
- Was ist in den letzten 12 Nächten nicht gut gewesen?
- Was belastet mich noch?
- Was soll noch gereinigt werden?
Abschluss der Rauhnächte: 06. Januar ~ Dreikönigstag
Wann: 06.01. 0 Uhr – 23:59 Uhr
Um 24 Uhr gehen die Rauhnächte zu Ende und die Tore zur feinstofflichen Welt schließen sich wieder. Lies Dir noch einmal Deine Aufzeichnungen durch und beantworte Dir folgende Fragen:
Fragen:
- Was hast Du an Erinnerungen verarbeitet, was musst Du noch aufarbeiten?
- Was möchte ich gerne loslassen?
- Was braucht noch Zeit?
- Was für neue Erkenntnisse nimmst Du mit ins neue Jahr?
Magische Rauhnächte Onlineretreat
Erlebe den Zauber der 12 magischen Nächte
Magische Rauhnächte
Den Rauhnächten wohnt eine besondere Magie inne. Nutze diese Zeit, um zur Ruhe kommen und Deinem Leben eine neue Richtung zu geben.
Online Meditations- und Yoga Retreat für die Rauhnächte
Bücher zum Thema:
Raunächte bewusst erleben: Workbook
Mein gedrucktes Buch zu den Rau(h)nächten
- Raunächte bewusst erleben (Mein Buch)
- Das Geheimnis der Rauhnächte – Ein Wegweiser durch die zwölf heiligen Nächte von Jeanne Ruland *
- Mein Rauhnacht-Begleiter: Ein lichtvoller Begleiter durch die 12 heiligen Nächte von Jeanne Ruland *
- Rauhnacht-Rituale für Frauen: Eine spirituelle Bewusstseinsreise durch die zwölf Nächte von Sandra Waldermann-Scherhak *
- Rauhnächte: Zeit für mich von Anne Stallkamp *
- Mein Raunächtetagebuch: Ein kreatives Begleitbuch zu den zwölf heiligen Nächten im Jahr von Nina Stögmüller *
Tipps für Orakelkarten
Du kannst im Prinzip alle Arten von Orakelkarten, Affirmationskarten oder Tarotkarten verwenden. Du musst dazu nicht spezielle Rauhnachtskarten nutzen. Dennoch gibt es ein paar schöne Sets, die ich selbst ganz gerne nutze und Dir hier empfehlen möchte:
Mein Rauhnacht-Orakel: Visionskarten für die 12 Heiligen Nächte – 50 Karten mit Anleitung von Jeanne Ruland * – weniger Orakelkarten als Visions- und Affirmationskarten – dennoch ein schönes Set.
Persönlich nutze ich aktuell dieses hier:
Die Rauhnächte-Orakelkarten: 49 Karten und Begleitbuch – Unterstützung, Orientierung und Inspiration durch Krafttiere, Pflanzenhelfer, Kraftorte und geistige Helfer (Vera Griebert-Schröder & Franziska Muri) – ein sehr schönes, freundliches Set mit Einführung und Erläuterung zu Legetechniken
Räuchern in den Rauhnächten
Zum Thema Räuchern in den Rauhnächten habe ich eine kleine Anleitung geschrieben. Schau Dir hier meinen Artikel „Räuchern in den Rauhnächten – Anleitung und Tipps“ an.
Die Rauhnächte – Fragen und Antworten
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Wann sind die Rauhnächte 2023/2024?
Die Rauhnächte beginnen in der Nacht vom 24. auf 25. Dezember und enden in der Nacht vom 5. Januar auf den 6. Januar, jeweils von 0:00 bis 23:59 Uhr. Oder anders formuliert: Am 25. Dezember 0 Uhr (das ist die Nacht vom 24. auf den 25.) beginnt die erste Rauhnacht, die letzte Rauhnacht ist der 5. Januar 0 Uhr – 23:59 Uhr.
In anderen Überlieferungen beginnen die Rauhnächte bereits am Tag der Wintersonnenwende, also am 21. Dezember und enden am 02. Januar
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Wann ist die erste Rauhnacht?
Die erste Rauhnacht ist der 25.12. 0 Uhr – 23:59 Uhr
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Von wann bis wann dauern die Rauhnächte jeweils?
Die Rauhnächte beginnen jeweils um 0:00 Uhr und enden um 23:59 Uhr.
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Muss ich in den Rauhnächten räuchern?
Räuchern ist ein schöner Brauch, der zu den Rauhnächten dazugehört – aber wie bei allem gilt: Alles kann, nichts muss. Falls Dir das Räuchern gar nicht zusagt, kannst Du Dich auch einfach den anderen Aspekten der Rauchnächte widmen: der Innenschau, Meditation, Rückschau halten, Traumtagebuch führen, wünschen…
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Ich habe den Anfang der Rauchnächte verpasst – kann ich noch einsteigen?
Ja. Es gibt während der Rauchnächte auch ganz besondere Nächte, an denen man alles nachholen kann, was in den letzten Rauhnächten nicht so gut gelaufen ist, das wären der 28.12. und der 05.01. Du kannst aber auch an jedem anderen Tag noch einsteigen! Nutze die Energie der verbleibenden Tage, um zur Ruhe zu kommen, zu meditieren, zu orakeln, Intentionen für das neue Jahr zu setzen…
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Gibt es noch weitere Rauhnächte im Jahr?
Es gibt noch weitere Tage im Jahr, an denen die Grenze zur feinstofflichen Welt dünner ist und die ähnlich gut geeignet sind wie die Rauhnächte, um zu wünschen, zu orakeln usw. Das sind:
Beltane / Walpurgisnacht (30.04. /01.05.)
Samhain / Halloween (31.10.)
Allerheiligen (01.11.)
Allerseelen (02.11.)
Thomasnacht (30.11.)
Nikolausnacht (05.12./ 06.12.)Auch die Neumonde eignen sich gut zum Manifestieren und Intentionen zu setzen, Vollmonde sind gut für Dankbarkeits- und Vergebungsrituale. Mehr zur Energie der Mondphasen.
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Ich hatte einen Alptraum. Heißt das nun, dass mich im entsprechenden Monat ein Unglück erwartet? Was ist mit Träumen von Tod, Krankheit, Unglück…?
Deine Träume sollten Dir keine Angst machen. Träume und Zeichen können Hinweise liefern auf das, was passiert. Aber vieles ist natürlich auch Interpretationssache. Träume kommen eher in Bildern, die wenig konkret sind und manchmal auch nur als Symbol zu sehen sind. Man sollte sie nicht unbedingt wörtlich nehmen. Zum Beispiel muss es nicht heißen, dass jemand stirbt, wenn man vom Tod träumt – um jetzt ein schlimmes Beispiel zu nennen. Im Traum ist der Tod eher ein Symbol für Wandlung, dafür, dass etwas Neues bevorsteht.
Außerdem kann es sein, dass Du von etwas träumst, womit Du Dich gerade vielleicht sehr beschäftigst – dann ist der Hintergrund des Traumes wahrscheinlich einfach der, dass Du diese Gedanken erstmal verarbeiten musst und sie Dir deshalb im Traum erscheinen – weniger als Prophezeiung, sondern einfach nur als mentale Verarbeitung der Geschehnisse.
Auch Träume von Krankheit müssen nicht bedeuten, dass man wirklich krank wird – sie könnten auf die Angst vor der Krankheit hindeuten oder auch als Symbol für etwas anderes zu sehen sein. Oder vielleicht auch als einen Hinweis, eine gesündere Lebensweise anzunehmen – dafür ist es nie zu spät.
Ich halte es für mich so: ich schreibe mir die Träume auf, dann vergesse ich sie wieder – und schaue mir im jeweiligen Monat die Aufzeichnungen an und schaue, was sich bewahrheitet hat und was nicht. -
Ich kann mich nicht an meinen Traum erinnern. Ist das schlimm?
Es kann vorkommen, dass Du Dich an einen Traum nicht erinnern kannst. Das ist normal und kann passieren, und ist weder positiv noch negativ zu verstehen. Schreib Dir in Dein Tagebuch / den Kalender einfach alles auf, was Dir sonst noch aufgefallen ist, das können auch Informationen zur Schlafqualität sein.
Hinweis: auch Übermüdung im Vorfeld, Alkohol oder Medikamente können die Traumerinnerung beeinflussen (bitte aber nicht auf notwendige Medikamente verzichten!). Schreib Dir einfach alles andere auf – oder auch, dass Du Dich nicht erinnern konntest. 😊
Tipp zur Traumerinnerung: Auch gut zum Einschlafen und zur Förderung des Träumens ist die 61 Punkte Entspannung aus der Himalaya Tradition des Yoga Nidra (die auch zur Einleitung für luzides Träumen / Klarträumen genutzt werden kann). -
Ich habe vergessen, meinen Zettel aus der 13 Wünsche Praxis zu verbrennen. Kann ich das nachholen?
Vergessen ist menschlich 😊. Du kannst den Zettel auch in einer späteren Nacht verbrennen, man sagt, bis zu 3 Zettel pro Nacht. Gut eignen sich dafür der 28.12. und der 05.01., aber auch jede andere Nacht.
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Darf ich in den Rauhnächten keine Wäsche waschen?
Dieser Brauch stammt aus Zeiten, in denen Wäsche waschen schwere körperliche Arbeit war. Ich sehe das nicht so eng. Heute würde auch niemand mehr auf die Idee kommen, dass das Aufhängen weißer Wäsche im Garten Unglück bringt (weil sich darin böse Geister verfangen könnten). In Zeiten, in denen wilde Tiere wie Wölfe durch die Gegend streiften, mag das durchaus noch Sinn gemacht haben. Ein Brauch ist immer im Kontext der jeweiligen Zeit zu sehen.
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Ich bin während der Rauhnächte gar nicht zu Hause. Wie kann ich das Haus reinigen?
Zunächst einmal: Du musst nicht unbedingt räuchern, wenn es nicht geht. Du kannst die Rauhnächte auch zur Innenschau, zur Meditation, zum Orakeln nutzen. Ansonsten reinige das Haus doch in den Tagen um die Wintersonnenwende, vom 21.12. – 24.12.
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Ich bin während der Rauhnächte gar nicht zu Hause. Kann ich auch in meinem Ferienplatz räuchern?
An fremden Orten würde ich nur räuchern, wenn der Hausbesitzer nichts dagegen hat.
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Was mache ich mit den 13 Wünsche Zetteln, wenn ich unterwegs bin? Kann ich sie auch woanders verbrennen?
Hier gilt das gleiche wie oben: An fremden Orten würde ich nur etwas verbrennen, wenn der Hausbesitzer nichts dagegen hat. Und auch niemals ohne Aufsicht!
Du musst die Zettel auch nicht unbedingt verbrennen. Mit dem Verbrennen geht es darum, sich von den Wünschen zu entkoppeln und sie quasi höheren Mächten zu übergeben.Wenn Du die Zettel nicht verbrennen kannst oder willst, dann könntest Du sie in kleine Schnipsel zerreißen (auch hier, ohne sie vorher anzuschauen). Auch damit entkoppelst Du Dich von Deinen Wünschen und überlässt dem Universum die Erfüllung der Wünsche. Stelle Dir dabei beim Zerschnipseln vor, wie Du die Wünsche dem Universum übergibst.
Oder Du verbrennst sie alle zusammen in der letzten Rauhnacht (einer Schlüsselnacht) draußen im Freien – vielleicht auch als Kombination: in jeder Rauhnacht die Schnipsel, dann am Ende das feierliche Verbrennen.
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Ich bin erst später eingestiegen in die Raunächte. Kann ich trotzdem mit den 13 Wünschen beginnen?
Idealerweise machst Du das Ritual in der Wintersonnenwende oder in der Zeit zwischen Wintersonnenwende und Weihnachten. Solltest Du das verpasst haben, schreibe Dir alle 13 Wünsche auf in der Nacht, in der Du einsteigst und verbrenne die Zettel ab dann oder alle zusammen am Ende in der letzten Raunacht.
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